Der Ort Jühnsdorf und das ansässige Rittergut wechselten im Laufe der Jahrhunderte häufig den Namen und den Besitzer. Ende des 18. Jahrhunderts gelangte es in den Besitz der Familie von der Groeben und ab 1823 ging es an die Familie von dem Knesebeck. Friedrich-Wilhelm von dem Knesebeck lies 1824 in Jühnsdorf ein einfaches Herrenhaus errichten, welches in den 1860er Jahren umgebaut und erweitert wurde. Das heutige Aussehen des Hauses ist stark geprägt von den letzten großen Umbauten zu Beginn des 20 Jahrhunderts.
Mitte der 20er Jahre übernahm der Kreis Teltow das indyllische Anwesen und nutzte es als Sitz des Landrates. Nach 1945 wurde das ehemalige Gutshaus u .a. als Kreislandwirtschaftsschule und Lehrlingswohnheim genutzt. Heute befindet sich das Haus im Privatbesitz und beherbergt Wohnung und Praxisräume. Auch der Landschaftspark wird nach und nach wieder hergestellt.
Das Anwesen ist in der Regel zu besonderen Anlässen, wie zum Beispiel dem Tag des offenen Denkmals für die Öffentlichkeit zugänglich.
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